Montag, 26. Mai 2008

Feiertage

sind eine gute Sache. Besonders, wenn:

* die Kinder ein Einsehen mit ihren "Elteren" haben und uns richtig ausschlafen lassen.

* nach einem langem Frühstück, ein superleckeres Grillmahl folgt.

* sich rasch ein Ziel für einen Nachmittagsausflug finden läßt.

* und das Wetter so herrlich ist, daß einer Wanderung nichts im Wege steht.


So sind wir an Fronleichnam zur Wasserkuppe gewandert. Irgendwie haben wir festgestellt, daß wir dieses Jahr viel auswärts unterwegs waren und die naheliegende Rhön noch gar nicht so oft erlaufen haben. Na dann los!



Die Wanderung war mit lustigen Details gespickt, so daß auch die Lachmuskeln ihre Bewegung bekamen. Die Aussicht war immer wieder eine Pause wert. Dieses Hinweisschild auf der Tour gab uns dann doch ein Rätsel auf und unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten wurden diskutiert.


Und plötzlich öffnete sich der Wald und da war sie - E.T.´s Raumkapsel - mitten in der Rhön.




Naja, bei näherer Betrachtung stellte sich dann heraus, daß es nur das Radon der Wasserkuppe war. Dieses früher zu weniger friedlichen Zwecken erbaute Teil soll ab Herbst als Ausblicksplattform für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Na dann, wollen wir mal "sehen".

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Am Fliegerdenkmal wurde unser Rundgang das erste mal unterbrochen. Es gibt ja wohl irgendwie nichts Schöneres, als auf einem riesigen Steinhaufen herum zu kraxeln.






Die zweite - längere - Pause legten wir dann an der Sommerrodelbahn ein. Die Kids hatten wie immer einen riesigen Spaß und der beste Vater meiner Kinder tat sich schon sehr schwer mit dem "Neinsagen" beim Betteln um noch eine, noch eine und noch eine Fahrt;-)) . Kathrin kann das immer gar nicht verstehen, aber was soll´s! Besonders das große und das jüngste Kind rasten mit einem Affenzahn den Hang hinunter.



Und dann war auch schon wieder Zeit den Rückweg anzutreten. Einen Abstecher zu den Gleitschirm- und Drachenfliegern und das Beobachten der Kunststücke der Modellflieger (das waren alles ganz große Jungs!!) machten die Sache so richtig rund. Und nachdem das jüngste Kind sich noch einer "ich-treffe-beim bergrunterfallen-genau-die Brennesseln" Aktion unterzog, wurde es dann angenehm ruhig auf der Rückfahrt nach Hause. Wie so oft in der letzten Zeit sagten wir uns wieder, zu welch schönem Stück Welt wir Heimat sagen dürfen.

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