Donnerstag, 26. November 2009

Manchmal geht es schneller,

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als Frau denkt. Ich bin heute ONKEL geworden. Mein Schwager und meine super liebe Schwägerin - sei ganz fest gedrückt - sind seit heute Nachmittag Eltern. Ein ganz kleiner Deniz, hach. Es lief zwar nicht so wie gewünscht, aber nun ist er da.

Und nun muß ich mir gaaaanz schnell was einfallen lassen, um den Lütten und seine liebe Mama zu überraschen. Habt ihr da eine Idee? Hach menno, darauf war ich jetzt noch gar nicht vorbereitet - keine Rede geschrieben, keine Überraschung produziert. Haare rauf*

Ich muß jetzt erst mal mit dem allerbesten Onkel von Klein Deniz ein Sektchen öffen. Was ne Aufregung!

Liebe Grüße,
Kathrin

Freitag, 13. November 2009

Es gibt Leute,

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die gehen zum Zahnarzt, weil sie Schmerzen haben. Ich mache das anders: Ich gehe ohne Schmerzen zum Zahnarzt. Danach schlage mir die Nacht um die Ohren und beehre am nächsten Morgen die Praxis mit schmerzverzerrtem Gesicht. Grrr, ich hätte nicht hingehen sollen!
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Verglobulierte Grüße, Kathrin.
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Mittwoch, 11. November 2009

Vereint

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mit vielen anderen Kindern werden meine beiden Lütten heute den Martinstag feiern. Zuerst werden wir zum Kinder-Gottesdienst gehen. Die Jüngste darf heute bei einer Aufführung mitmachen. Er spielt den Octupus aus dem Stück "Der Regenbogenfisch". Und wenn er dann so brummt "... Ich habe dich erwartet. Die Wellen haben mir deine Geschichte erzählt. Höre meinen Rat: "Schenke jedem Fisch eine deiner Glitzerschuppen. Dann bist Du zwar nicht mehr der schönste Fisch im Ozean, aber du wirst wieder fröhlich sein!" ach, dann wird mir so warm um´s Herz. So eine schöne Geschichte!
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Ich freue mich schon den Abend mit so vielen Bekannten zu verbringen. Allen da draußen einen regenfreien, schönen St. Martin!
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Liebe Grüße, Kathrin.
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Samstag, 7. November 2009

Trennungen

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müssen nicht immer schmerzhaft und mit Leiden verbunden sein. Bei meinen beiden Lütten jedenfalls hat sie große Freude hervorgerufen, denn mit 27 € haben sie super viel Geld beim heutigen Spielzeugbasar eingenommen. Dabei sind gerade mal ein Drittel der Spielsachen verkauft worden. Ich freue mich sehr für die Beiden!
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Na dann, für nächste Woche haben wir uns in einer anderen Kita schon eine Nummer gezogen!
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Nun werden wir hier noch ein wenig kramen, bevor mein Lieblingsmann und meiner einer heute des nachtens zum Musikabend einer Band eines Freundes gehen. Da ist nämlich Kennenlernen der Band angesagt, in die mein bester Mann demnächst als E-Gitarrist einsteigen wird. Na denn, Prost! Die seit geraumer Zeit wieder aufgenommenen "Musikabende" hier zu Hause sind sehr von Lautstärke, Verzerrern und anderen neuen Errungenschaften geprägt. Finde ich total klasse, daß diese Proben dann teilweise ausgelagert werden, hihi.
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Ich wünsche Euch einen wunderbaren Samstag, Kathrin.
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Freitag, 6. November 2009

Getrennt

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haben sich unsere beiden Lütten in den letzten Tagen. Warum? Naja, Spielzeugbasare suchen wieder Abgabewillige und da sind wir doch gern dabei. Ich hätte gar nicht gedacht, daß sich meine Beiden so vom Aussortieren begeistern lassen. Der Mittlere hatte schon eine Liste mit Artikeln und Preisen angefangen - nur einige mußte ich "zurechtbiegen". Der Jüngste hat fleißig Spielzeugkisten durchforstet und die Berge im Kinderzimmer wurden immer größer. Nun haben wir eine superschwere, megavolle Kiste im Flur stehen und daneben noch zwei mindestens genauso volle von Freundinnen.
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Heute Mittag helfe ich (wieder) beim Aufbauen, gehe dann kurz schaffen und morgen werde ich beim Zurücksortieren dabei sein. Jaja, alle Jahre wieder! Arghh, das ist der letzte Spielzeugbasar an dem wir als Kindergarten-"Betroffene" dabei sind, heul*.
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Nun hoffen wir, daß unsere Sachen gesucht, gefunden und gekauft werden. Die Jungs haben sich schon Gedanken zum Zurückführen des Geldes in den Warenkreislauf gemacht, hihi. Ich hoffe, ich konnte sie gut darauf vorbereiten, daß sicher nicht jedes Teil einen Abnehmer findet.
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Einen schönen Freitag wünscht euch, Kathrin.

Mittwoch, 4. November 2009

Stu(o)lpe(r)n

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Ja, ich erzählte bereits vom "Verlust" meiner im letzten Jahr gestrickten Handstulpen. Und voller Tatendrang habe ich mich am Montag daran gemacht, die Neuen zu beginnen. Soweit so gut. Das mit dem Zopfmuster lief echt gut und so wuchs die Stulpe bis auf etwa zehn Zentimeter.
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Dann beschlich mich wahrscheinlich eine Voranhnung und ich probierte das gute Stück an. Aaargh - zu eng! Warum sagt aber auch niemand bescheid, daß durch "Zöpfe" auf den Stulpen, eine enorme Abnahme des Handgelenk- und Handumpfanges notwendig wäre, damit sie (bei gleicher Maschenzahl wie im rechts-links Muster) noch passen! Grrr! Zehn Zentimeter Abend und nun noch einmal von vorne!
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Na dann los, bevor ein neues UFO in meinem Schrank landet.
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Oh, die Sonne kommt raus - wer braucht denn da Stulpen!?
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Verstrickte Grüße, Kathrin
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Gerade noch

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Weltuntergangswetter:
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Es hat heute morgen sooo geschüttelt, daß ich ernsthaft überlegte, den beiden Lütten für den Weg von der Haustür bis zum auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartenden Auto eine Rettungsweste und nen Neoanzug überzustreifen. Menschenskinder, was für Sturzbäche!
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Und jetzt? Kein Regen, kein Trommeln auf dem Dach sondern RUHE. Es ist so, als ob der Regen alles Staubige, alles Abgestorbene und alles Laute einfach weggespült hat. Die Luft ist rein und angenehm frisch.
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Es ist diese Ruhe, die ich so mag, bevor ich mein Tagwerk beginne.
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Euch allen wünsche ich heute auch ein paar ruhige Minuten,
liebe Grüße, Kathrin.
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Montag, 2. November 2009

Momente

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der Freude wird auch der November bereithalten! Gaaanz bestimmt.
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Gestern beispielsweise habe ich Wolle für ein paar Handstulpen gesucht. Ich habe mir zwar letztes Jahr welche gestrickt, aber der Mittlere hat auf unserem gestrigen Spaziergang beschlossen, daß sie ihm ja super passen und so Handschuhe ohne Finger irgendwie praktisch sind;-)). Also, Mama, stricke dir doch Neue! Ich habe mich natürlich gefreut, daß ihm die Stulpen gefallen und nun will ich mich an die Neuen machen. Ich dachte dabei an ein vor Ewigkeiten gestricktes Zopfmuster. Ich hatte es in einem Strickheft von 1980 gefunden und es gleich begrifffen. Also kein strickliches Fachchinesisch! Nun soll die Wiederholung folgen und zumindest liegen Wolle und Heft schon bereit.
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Freude kam allerdings schon gestern Morgen auf, als ich das hier entdeckte.
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Die Amarylliszwiebel des letzten Jahres hat den Winter ohne jegliche Beachtung überstanden und ist nach ein paar Tropfen Wasser wieder aufgewacht. Nun bin ich super gespannt, ob sie denn auch wieder solch zauberhafte weiße Blüten hervorbringen wird.
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Und so, als ob es die ganze Zeit nur auf den ersten November gewartet hat, hat mich gestern ein altes Kindertaschentuch von mir angesprungen.
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Ich mußte bei dem Anblick sehr schmunzeln. Wie oft dieses Tuch meine (damals noch kleine) Nase wohl gesehen hat, im Zeitalter der Stofftaschentücher?! Die Frage ist nun: Wo sind die anderen elf Monate abgeblieben?
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Nun ja, laßt euch die Laune durch das Novemberwetter nicht vermiesen! Momente der Freunde sind auch in diesem Monat vorhanden - wir müssen villeicht etwas genauer hinfühlen!

Seid lieb gegrüßt, Kathrin.
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