Freitag, 29. Februar 2008

Und da ist sie wieder

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Ja, Frau Katze ist vor eine halben Stunde zum zweiten Besuch des Tages erschienen. Und da waren natürlich gleiche alle Beteiligten meiner Familie zur Stelle. Eines ist nun sicher, sie hat sich einfach so in unsere Familie eingeschmust und niemand nimmt es ihr übel ;-) Fast jeden Tag beehrt sie uns eins, zwei mal. An Tagen, an denen sie von Keinem gesichtet wird, wird sie echt vermisst. Und als sie vorhin ihre Portion Trockenfutter verdrückt hatte, ließ sie sich verwöhnen, kuschen und bespielen.





Später hat sie es sich auf der Terasse bequem gemacht und gespannt den Käfig unseres Krümels beobachtet. Oder waren es vielleicht die Mäuse, die sich am Hasenfutter bedienten?! Ein schönes Zusammensein ist das immer und vielleicht derzeit auch genau die richtige Hilfe, um die noch nicht entschiedene Entscheidung zu treffen.




Einen guten Schlafplatz wünschen wir dir, liebe Frau Katze.
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Alles wird gut!

Positiv denken und Prioritäten setzen - Mein Vorhaben für heute. Mit dem positiv Denken fange ich mal gleich beim Wetter an. Also es schüttet, wie aus Eimern,




ABER für den Wasserstand der Fulda und das Kanu-Rennen am Wochenende ist das ja denkbar positiv.




Irgendwie heute so gar keine Lust auf irgendwas ABER die neuen Kinder in meiner Jugendlichen-Schulungsgruppe sind doch eine ganz tolle Sache. Und ich hoffe, daß sie meiner Idee für die Schulungseinheit heute Nachmittag folgen können, wollen ... Mhmm, was mache ich denn jetzt?! Ich werde derzeit das dumme Gefühl nicht los, jeden Abend wieder die ewig lange Liste meiner Tagesaktivitäten abspulen zu müssen. ABER, warum?? Für wen?? Mein Magen, sagt mir jedenfalls etwas ganz anderes - RUHE BEWAHREN, SONST KANNST DU WAS ERLEBEN. Warum kann ich da nicht wirklich hinhören, hinspüren? Zuviel Grübelei! Irgendetwas passt hier nicht!




SCHLUSS! Ich mache mir jetzt einen Tee und werde dann in Ruhe ;-) die restliche Vorbereitung für die heutige Schulung erledigen und dann die Kids abholen und verköstigen. Mal sehen, was noch so passiert an diesem heutigen Tag. Vielleicht stimmt es ja und



ALLES WIRD GUT!


Donnerstag, 28. Februar 2008

Der ganz normale Wahnsinn ...

... hat mich wieder einmal fest im Griff. Die Tage sind vollgepackt bis an den Rand und ich höre sie wieder häufiger, diese Frage, ob ich mal wieder nicht nein sagen konnte. Aber, es muß auch solche Menschen geben, oder!?


Los ging wie jeden Tag, mit dem Badmarathon von fünf Personen, von denen die Letzten um 8.15 Uhr das halbwegs beräumte Haus verlassen, um bis 8.30 Uhr das jüngste Kind in die Kita zu bringen, dabei noch zwei fragenden Mamas Rede und Antwort zu stehen und diesen Ort dann zügig zu verlassen. Denn bis 8.40 Uhr mußte das mittlere Kind an die Schule gebracht werden. Bis dahin Alles in Butter. Wie ich jedoch auf die Idee kam, für den Weg von der Schule zum Ort der Frühstückseinladung - einem meiner Lieblingscafe´s - nur fünf Minuten einzuplanen, ist mir schleierhaft. Es kam, wie es kommen mußte, erstens schon zehn Minuten zu spät dort ankommmen, feststellen, daß zur besten Frühstückszeit natürlich kein Parkplatz frei ist und dann nach kurzen Fußmarsch doch noch Augenblicke vor 9 Uhr im Cafe eintreffen. Ja, ja, zum Glück ist meine Freundin auch Mama mit Beruf und hat die ruhigen Minuten entspannt genießen können. Das Frühstück war wieder sehr reichhaltig, genauso wie die Unterhaltung. Neuigkeiten aller Bereiche wurden bequatscht und ein zentraler Punkt sind wohl auch immer wieder die Unterschiede zwischen der männlichen und weiblichen Wahrnehmung. Und da mir diese erst gestern Abend wieder auf einer Fortbildung mit einem spitzenmäßigen Referenten so deutlich wurden, fanden wir auch den ein oder anderen Lösungsansatz. Erprobung folgt! Daneben mußten Gott und die Welt unseren Analysen standhalten - und ach menno, drei Stunden sind so schnell verflogen. Danke, Karen für diesen wunderbaren Vormittag ;-)


Weiter ging es dann mit einem schnellen Abstecher zu unserem Lieblingsbekleidungsgeschäft. Dort bin ich rasch durch gewesen, da ich keine Zeit zum Kramen hatte und somit leider nur kurz die gestern zur Ansicht mitgenommenen Jeans zurückbringen und die ausgewählte Hose für das größte Kind bezahlen konnte.




Guter Preis für super Qualität und auch noch etwas, was das Kind gut findet!!





Raus! Heim. Auto abstellen. Zu Fuß jüngstes Kind abholen. Mit diesem zur Schule pilgern und mit dem mittleren Kind und den beiden Freunden nach Hause. Um 13.15 Uhr Mittag warmmachen (wie gut ist da eine vorbereitete Suppe), nicht gemütlich essen - nur bis 13.45 Uhr. Mittleres Kind bis 14.30 Uhr zu Hausaufgaben motivieren. Für das Fußballtraining umziehen.




Mit den beiden Kids zum ersten Training für die Mini-EM fahren und von 15 bis 16 Uhr auf dem Sportplatz stehen, dabei festzustellen, daß es irgendwie nicht wirklich strukturiert abgeht. Zur Erklärung, hier in unserem Städtchen läuft seit drei Wochen eine Mini-EM, d.h. Schulen konnten sich mit ihren Erstklässlern dafür bewerben und nehmen in vier Gruppen a vier Schulen an Finalen teil. Jede Woche wurde nun davon in der Zeitung berichtet und mit jedem Bericht wurde das Drumherum spektakulärer. Da müssen wir uns für der Auftritt unserer als Griechenland startenden Kids wohl auch noch einiges einfallen lassen. Zurück zu Hause waren wir dann 16.45 Uhr. Mittleres Kind macht Hausaufgaben fertig.




Muttern forscht im Internet, was wir für unseren Griechenland-Auftritt noch auf die Beine stellen könnten. Nun ist es 18 Uhr - noch eine Stunde, bis ich zum hiesigen Kanuclub aufbreche, um Startnummern für das am Wochenende stattfindende Rennen zu sortieren. Aber nur eine Stunde, denn um 20 Uhr werde ich dann hoffentlich noch irgendwo ein bißchen Kreativität hervorkramen, um bei der Planung des 10-jährigen Geburtstages des Kindergartens einen Beitrag leisten zu können. Und dann,.... und danach, .... wenn ich damit fertig bin und vielleicht auch noch ...


Ach, Mama sein und ein bißchen Beruf sind doch so leicht zu händeln, finden Sie nicht auch, meine Damen?!


Man hat´s nicht leicht,

aber leicht hat´s einen!
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Montag, 25. Februar 2008

Eine Woche ist genug!

Das habe ich mir heute Morgen gesagt, mal sehen, ob sich was tut. Eine Woche lang habe ich mich nun so durch die Gegend geschleppt, Versuche mich zu schonen, sind zumindest unter der Woche - bei drei Kids - zum Scheitern verurteilt gewesen. Mein Ziel war gewesen, am Samstag so fit zu sein, daß ich das geplante Seminar leiten kann. Das hat auch Dank verschiedener Präparate wirklich erstaunlich gut funktioniert. Und es hat sich gelohnt, denn es war eine wirklich suuuper Seminargruppe, sehr aktiv, wißbegierig und als sie mir am Ende bescheinigten, daß es eine gelungene Veranstaltung war und mir noch Blumen schenkten, war ich echt gerührt. Und erst auf dem Nachhauseweg merkte ich dann, daß ich meine Reserven aufgebraucht hatte. So bin ich dann beim ins Bettbringen und Kuscheln mit dem jüngste Kind promt bei ihm eingeschlafen. Leider teilte mein Äußeres nicht die Euphorie des Inneren und so bekam ich gestern die Quittung, kaum Stimme und Kraft. Danke hier an meinen besten Männe, der mir viel Zeit zur Erholung gab. Die habe ich dann auch in Form eines leckeren "Papa-hat gekocht-Mittagsmahles" und eines ausgedehnten "vier-Stunden-Nachmittagsschlafes" genossen.

Heute geht´s mir wirklich ganz gut und ich denke so langsam sollte auch die Medikamenteneinnahme beendet werden. Mein Magen hat irgendwie keine Lust mehr darauf und gibt mir das auch sehr deutlich zu verstehen. Als Berufsoptimist sage ich mir nun, "Alles wird gut!" und da selbst das Wetter sich nicht an die schlechten Vorhersagen hält, bin ich mal durch meinen Garten gepilgert und habe ein paar frühlingsfrische Bilder mitgebracht.





Die Schneeglöckchen blühen immer noch,





und der warme Farbton des Siefmütterchens passte so gut zur Sonnenwärme auf dem Rücken.








Meine verschiedenen Aliumsorten schieben sich nun aus dem Boden und haben sich teilweise stark vermehrt. Auf ihre Blüte freue ich mich schon sehr.




Und wohin das Auge auch schaut: Akelei, Akelei, Akelei. Aber noch kann ich mich nicht dazu durchringen, sie auszureißen. Bestimmt findet sich noch ein großer Topf, in dem die überzähligen Pflänzchen unterkommen können. Und man hat ja auch immer einen Grund, lieben Menschen eine kleine Freude mit den Ablegern zu machen.




Die Rosen wollen auch nicht mehr warten und ich denke, sie werden schon wissen, was sie tun!




Auf der Terasse habe ich nun auch die bepflanzten Töpfe ausgetauscht und so mußte die kleine Kiefer,




einer Flut an Traubenhyazinthen weichen. Vor unseren Einzug in unser Haus hatte ich sie in den Topf gesteckt und einige dort belassen, nach dem Verteilen im neuen Garten. Über die Jahre wurde der Pulk immer stattlicher, so daß es nicht auffällt, wenn ich jährlich Zwiebeln verschenke. Da der Topf nahe am Haus stand, beginnen sie bereits zu blühen. Es sieht immer wunderschön aus, wenn diese riesige Anzahl an kleinen blauen Blüten erscheint.




Und als ich dann wieder ins Haus wollte, entdeckte ich noch diesen Sonnenanbeter. Wie recht er hat, einfach mal den Moment zu geniessen!




Jeden Morgen in meinem Garten

öffnen neue Blüten sich dem Tag.

Überall ein heimliches Erwarten,

das nun länger nicht mehr zögern mag.


Claudius, Matthias (1740-1815)

Dienstag, 19. Februar 2008

Ich wollte doch nur

die Kids abholen und schnell etwas zum Mittagessen kaufen. Wie ich da so in den Laden reinwandere, sehe ich sie - eine dunkelrote Helleborus orientalis - und schon habe ich sie im Wagen. Letztes Jahr habe ich einen Tag lang gewartet und überlegt ... und dann waren sie verkauft!

Aber diese gehört nun in meinen Lieblingsgarten und sie wird einen guten Platz bekommen. Nachdem ich alle Kinder versorgt und einen gleich wieder verteilt hatte, mußte ich nun doch gleich noch ein Photo von meinem Neuankömmling schießen.



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Ist sie nicht wunderschön?!




Zusammen mit dieser Helleborus "Red spotted" werde ich sie in das Beet setzen, welches ich dieses Frühjahr neu gestalten wollte. Nun ist auch die Bewohnerfrage geklärt und zusammen mit einer kleinen Hängeweide, welche ihrem Topf entwachsen ist, wird es sicher eine Zusammenstellung, die über viele Jahre Freude bereiten wird.





Man geht nie zweimal in den selben Garten.

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Diesen Satz habe ich vor kurzem irgendwo gelesen und wie wahr er doch ist.

Mhm ...

... was mache ich denn nur? Alle Männer sind außer Haus und es gäbe so viel zu tun! Aber irgendwie fühle ich mich seit dem Wochenende so schlapp, müde, Kopf- und Halsschmerzen, eben einfach irgendwie krank. Unser mittleres Kind lag auch übers Wochenende flach, aber das ist nun wieder fit. Nur ich habe die Kurve nicht gekriegt und das nervt. Auch das Wetter trägt nicht gerade dazu bei, daß man sich wohler fühlt, denn es ist neblig trüb und wirklich kalt - oder kommt das nur mir so vor. Also, was soll´s Tee trinken und über dies und das nachdenken, Pläne schmieden einen Zeitplan für den Rest des Tages zimmern ...

Oder einfach nur dasitzen, wie er:


...auf schönes Wetter warten und sich an den mit Macht aus dem Boden drängenden Pflanzen erfreuen.



Die Zwergiris haben einen schönen großen Pulk gebildet und da sie sehr ungestört stehen, auch gut vermehrt. Das Farbenspiel, welches sie zeigen, finde ich immer wieder beeindruckend.


Die Fetthenne drängt nun auch ans Tageslicht und so habe ich in den letzten Tagen die alten Fruchtstände entfernt.



Für die Blätter dieser Tulpe kann ich mich jedes Jahr wieder neu begeistern. Aber ich habe entdeckt, daß sie nicht nur bei mir auf Gefallen stoßen, irgend einer der Gartenmitbewohner scheint sie zum Fressen gern zu haben.



Diese Taglilie habe ich mal von meinem Muttchen geschenkt bekommen und sie wird jährlich größer und ausladender. Ich meine natürlich die Taglilie! Wie schön!



Der Rittersporn traut sich auch schon aus seinem Versteck. Mal sehen, ob er sich gegen den sich stark ausbreitenden Sonnenhut durchsetzen kann.



Das Geißblatt, mal ein Mitbringselästchen gewesen, treibt aus, hat super lange Zweige und ich überlege schon seit Tagen, ob ich es einkürzen sollte oder nicht.



Und meine kleine - vom Schredderplatz gerettete - Hortensie scheint die kalte Zeit gut überstanden zu haben.


So, nun sollte ich doch noch ein wenig meinen Kreislauf in Schwung bringen, denn es dauert nicht mehr lange, bis die Kids eintreffen bzw. abgeholt werden müssen. Vielleicht hilft mir ja auch unsere "Adoptivkatze" wieder bei der Entfernung der Staubmäuse.



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Freitag, 15. Februar 2008

Ach,

man kann ja über den Sinn oder Unsinn des Valentinstages diskutieren. Aber, als mir dann unser mittleres Kind gestern Abend freudestrahlend seine Überaschung schenkte, waren mir die absolut egal.






Da wird einem schon ganz wohlig zumute, wenn man doch ab und an mal gesagt bekommt, daß man eine geliebte Mama ist. Und vor allem die letzte Aussage schmeichelte mir ja schon sehr! Mein bester Mann und ich sind abends dann ins Kino und haben uns die "Keinohrhasen" angesehen. Es war wirklich mal wieder ein guter deutscher Film. Und wir haben viel gelacht!!



Nun kann ich mir ja mal Gedanken machen, ob ich diesen Film für Kinder ab sechs Jahren empfehlen würde ;-))
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Sonntag, 10. Februar 2008

Jedes Jahr

am ersten Sonntag nach Aschermittwoch werden hier im Fuldaer Land nach alter Tradition Hutzelfeuer abgebrannt. Auch wir haben uns heute Abend, nach einem wunderschönen und sonnigen Tag, zu "unserem" Hutzelfeuer aufgemacht. Die Wurzel des Brauches stammt aus den Zeiten, weit vor der Christianisierung. Mit dem Hutzelfeuer soll der Winter ausgetrieben und der nahende Frühling begrüßt werden. Der Begriff "Hutzelfeuer" ist eine Ableitung von den Hutzeln, einer regionalen Bezeichnung für gedörrte Birnen und Zwetschgen, welche traditionell an diesem Tag gegessen werden.



Wir sind von einer befreudeten Familie abgeholt worden und gemeinsam zum Hutzelhaufen marschiert. Und wenn dann dort so viele Menschen aus den umliegenden Straßen zusammenkommen und Alle irgendwie so friedlich miteinander sind, da kommt immer wieder ein schönes Gemeinsamkeitsgefühl auf. Man trifft viele Bekannte, schwätzt, die Kinder sind mit ihren Lampignons oder Fackeln unterwegs und alle warten! Zuerst laufen die Hutzelkinder um den Haufen und singen die traditionellen Hutzel-Lieder. Und dann: Ein Auserwählter darf endlich das Hutzelfeuer entzünden! Es ist für Groß und Klein ein beeindruckendes Erlebnis, wenn der riesige Hutzelhaufen in Flammen aufgeht und der Winter in Form einer Strohpuppe, welche an einem in der Mitte des Haufens stehenden Baum angebunden ist, verbrennt. Und nebenher errichten die zahlreichen Kinder viele kleine, eigene Hutzelfeuerchen, die Erwachsenen stehen klönend beeinander und es ist immer sehr lustig. Wir hatten uns mit einigen Freunden verabredet und so ist es dann doch recht spät geworden. Die beteiligten Freunde-Männer sind noch bei einem Freund, der in der Nähe des Geschehens wohnt, abgebogen ;-). Und zumindest meine Kids mußten erst mal einem Bad unterzogen werden. Es mag ja sein, daß man geräuchert länger haltbar ist, aber am nächsten Morgen ist so ein abgestandener Holzkohlegeruch nicht wirklich mein Ding. Da morgen früh durch Schule und Kindergarten nicht wirklich noch Zeit für eine Wanne wäre, mußte das heute Abend noch sein. Sie sind dann gereinigt, gelüftet und geknuddelt super friedlich eingeschlafen.

Ein schöner Tag!!

Samstag, 9. Februar 2008

Winter, ade!?

Ja, es sieht ganz danach aus und vor allem, es fühlte sich heute auch so an. Endlich!
Das schöne am Frühling ist,
dass er immer gerade dann kommt,
wenn man ihn braucht.
Jean Paul

Es war bei diesem warmen, wolkenlosem Wetter einfach super, ein wenig im Garten rumzubuddeln. Zwei Behälter Rückschnitt sind schon zusamen- und ich habe Sonne abbekommen. Es hat für mich immer wieder etwas so zufriedenstellendes, wenn ich am Ende des Tages das bearbeitete Stück Garten betrachte. Als ich uns heute Alle so bei unseren Aufenthalten im Garten beobachtete, konnte ich gut nachvollziehen, weshalb man Gartenarbeit als Therapieform nutzt. Ich fluche nicht, während ich in der Erde wühle, auch nicht über verdreckte Klamotten und ein komplett mit Matsch beschmiertes Spielhaus - man mußte schließlich noch den Beton auftragen!! Die Kids sind friedlicher und der allerbeste Vater meiner Kinder findet mit dem Mittagsratz in der Sonne auch mal seine Mitte. Nun, wo er sich so gut erholt hat, ist er mit den Dreien zu Kicken auf den Fußballplatz gezogen. Schließlich ist das mittlere Kind für die Mini-EM als Ersatztorwart (auf eigenen Wunsch) aufgestellt worden und nun hat er bei der Bekanntgabe der Teilnehmer - alles Vereinsfußballer - doch etwas Muffengang bekommen. Unsere Kinder sind keine "wirklichen" Fußballer, sondern es macht ihnen einfach nur Spaß. Das harte Rumgebolze liegt ihnen irgendwie nicht so im Blut und ich habe mir geschworen diesen Fanatismus und den im Training und bei Spielen veranstalteten Krampf, keinem meiner Kids aufzuerlegen. Sie fahren lieber im KCF Kanu und davon halten auch wir viel mehr. Hier können die Sportler in der Leistungsklasse fahren, wenn sie es brauchen und haben aber auch die Möglichkeit als "Normal- oder Sonntagspaddler" mitzumachen. Das gefällt uns allen schon seit langer Zeit und wird wohl auch so bleiben ;-)

Nun noch einen kurzen Spaziergang durch die Bloggärten und mal sehen, wo sich meine kleine Neuerwerbung - psst, davon weiß GG noch gar nichts - gut unterbringen läßt.

Dienstag, 5. Februar 2008

Narren trotzen der Kälte

konnte man heute in unserer Zeitung lesen. Hallo, das hätte in den letzten Jahren gepasst, aber doch nicht gestern! Aber, vielleicht haben wir auch einfach nur die wärmste Ecke auf dem Rosenmontagsumzug erwischt oder bei dem ganzen "HELLAU" und "FÖLSCH FOLL hinein" nichts von der Kälte mitbekommen.


Und er scheinbar auch nicht!!!

Laut Zeitung haben 50.000 Narren beim größten Rosenmontagszug Hessens den Karneval gefeiert. Es sollen etwa 4.100 Aktive mit 230 Zugnummern unterwegs gewesen sein. Und wir mittendrin ...
:-)

Wie immer Allen voran - unsere "Freunde und Helfer",



gefolgt von "Spaßmachern" in jeglicher Form
(personifiziert und in Flaschenform)

unzähligen Musikgruppen,




Person und Instrument - perfekt aufeinander abgestimmt!!










Gruppen aus verschienenen Epochen der Vergangenheit,




und Wesen aus der Zukunft??,

altem und



und jungem Weibsvolk





der Zugnummer, welche dem besten Vater
meiner Kinder am meisten gefällt,



nur zur Erklärung: dem Pferdewagen folgt immer der "Hochstift-Löschzug"

hier ohne Bild, da Mann hier jedes Jahr seinen Durst löschen muß!!




Gruppen, die einfach suuuper anzuschauen waren, laut Frau ...


sorry, dieses Bild hatte ich natürlich gemeint ;-)



... und lt. Mann.

Und Stunden später ... :



folgte dann auf diesen Herren,


der Prinzenwagen und damit das Ende des Fuldaer Rosenmontagszuges.

Schööön war´s!

P.S.: Danke an Herrn Wetter-Gudd. In den Karnevalshochburgen im Rheinland gab´s wohl strömenden Regen. Wie schade für die Aktiven!