Sonntag, 13. Juli 2008

Der Mondschein schien ...

nein, besser er scheint und ich finde diese Ansicht immer wieder beeindruckend. Schon als Kind konnte ich ewig in den Nachthimmel schauen.



Ich habe vorhin beim fotographieren festgestellt, daß es ganz schön frisch geworden ist. Da hatten meine beiden großen Kinder ja richtig Glück, daß sie schon gestern gezeltet haben. Das mittlere Kind hatte nämlich auf seiner Ferienwunschliste "Zelten" aufgeschrieben. Diesen Wunsch konnten wir die ganze Woche nicht erfüllen, da es entweder aus Eimern geschüttet oder aus einem anderen Grund nicht gepaßt hat. Aber gestern war es dann endlich soweit und nach einer lustigen Aufbauaktion mit etlichen verbogenen Heringen stand das Zelt dann endlich und die Übernachtung war ein voller Erfolg.


Und ich freue mich, daß meine Kinder auch mit solch einfachen Dingen glücklich zu machen sind.
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Freitag, 11. Juli 2008

Die Rhön ist schön

und ganz besonders ihre Gärten. Am vergangenen Sonntag luden der Arbeitskreis Rhöner Gärten und Rhöner Gärten e.V. ein, einen Blick in 19 private Gärten zu werfen. Immer wieder habe ich in verschiedenen Blogs über derartigen Aktionen gelesen. Für mich war also endlich auch die Gelegenheit gekommen, etwas weiter hinter die Zäune verschiedener privater Gartenparadiese zu schauen. Zum Glück hatte ich mir vorher schon einen kleinen Fahrplan für meine Besuchstour gemacht. Also ging es gegen Mittag los - allein, nur ich mit meiner Kamera. Die Männer wollten lieber ins Schwimmbad gehen, denen reicht es nämlich, wenn der eigene Garten schön aussieht;-)) Sieben Gärten habe ich besucht und was habe ich da Alles gesehen:

Den Anfang machte Garten Nr. 1 - ein sehr interessant gestalteter Hof mit kleinem Bauerngarten und vielen Kübelpflanzen. Die besondere Vorliebe der Besitzerin ist die Anzucht und "Veredelung" von Buchsbäumen.
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Weiter ging es zu Garten Nr. 2 - einer regionaltypischen, stattlichen Hofanlage. Dieser "Mehrgenerationenhof" bot einen tollen Innenhof mit unzähligen Kübelpflanzen und einem verzierten Nutzgarten. Daneben konnte auch das Atelier der Besitzerin besucht werden.
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Im Anschluß daran habe ich mir den Garten Nr. 6 angesehen - einen 80 Jahre alten, bunt gemischten Bauerngarten mit Früchten aus "Nachbars Garten". Das war schön anzusehen, aber nicht so interessant für mich, eben "bloß" ein Nutzgarten.
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Danach pilgerte ich zum Garten Nr. 5 - mit einer modernen, klaren Gartenanlage mit sanftem Übergang zur Talaue. Der war richtig toll! Etwas Besseres hätte man/ frau hier gar nicht anlegen können.
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Der Garten Nr. 9 war mein nächstes Ziel - und hier habe ich viel Zeit verbracht! Der Garten war zwar nicht groß, steckte aber voller Überraschungen. So beispielsweise ein uralter Gewölbekeller, der wunderschön floral dekoriert (die Besitzer sind Inhaber einer Blumenladens) worden ist und Erfrischungen für die Besucher bereithielt. Viele bepflanzte Gefäße, Brunnen und, und, und.
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Tatatata - und dann meine Nummer Eins - der Garten Nr. 7 - ein 100 Jahre alter Bauerngarten mit so vielen kreativen Ideen (oder haben Sie schon mal eine Telefonzelle als Tomatenhaus gesehen?!) und einer super sympathischen Besitzerin. Da passte einfach Alles und als ich ihre Arbeiten mit Ausgangsmaterialien vom Schrottplatz sah, kamen wir gleich ins Gespräch - vielen Dank!

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Und da es auf dem Heimweg lag, habe ich noch einen Blick in Garten Nr. 10 geworfen - einen Nutz- und Käutergarten mit Terassen aus Sandstein und Holz und der Liegestuhl im Garten lud mich sehr zum Ausruhen ein. Denn ich hatte doch ein beachtliches Pogramm hinter mich gebracht.
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Zu Hause angekommen, mußte ich erst mal bei einem Radler meine Eindrücke sortieren, "To-do-Listen" aufsetzen und dann bei einem Rundgang durch meinen kleinen Lieblingsgarten feststellen, daß er auch viel zu bieten hat!

Es war ein wunderschöner Tag, mal so ganz für mich und meine grüne Leidenschaft! Im nächsten Jahr schaue ich mir dann die restlichen zwölf Gärten an, die sicher alle sehr sehenswert waren.

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Waaaaas?

Die Woche Premieren-Urlaub des jüngsten Kindes ist schon wieder vorbei? Nachdem unser Jüngster mit Spannung seinem ersten Urlaub, ganz allein bei Oma, Opa und Mary entgegenfieberte, wurde mir klar: Auch das Nesthäkchen bleibt nicht klein!

Letzten Samstag ging es also auf ins Oma-und-Opa-Paradies. Bekanntlich schmeckt es dort immer besser als zu Hause, man darf Dinge, die zu Hause nicht gehen und man muß sich Nichts und Niemanden mit seinen Geschwistern teilen. Das kennt frau ja aus der eigenen Kindheit.
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Und was soll ich sagen, während wir uns nach ein paar Tagen etwas mehr Ruhe nun freuen, daß wir morgen wieder komplett sind, hat dieses Kind überhaupt kein bißchen Heimweh, mhm?!


Aber dann kommt die Wiedersehensfreude eben erst morgen. Und mal sehen, ob ich dann wieder ein paar mal Oma genannt werden, hihi. Man muß sich ja schließlich erst wieder umgewöhnen.
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Freitag, 4. Juli 2008

Sommer genießen

heißt für uns:

... den Tag einfach mal laufen lassen.




... unter der Woche unsere Lieblings-Familien-Lokalität aufsuchen.




... nach einem 30 Grad Tag am Abend die Kaskadenschlucht zu durchlaufen und anschließend picknicken.






... die Blüten und Früchte unseres Lieblingsgartens mit allen Sinnen zu erleben.





WUNDERVOLL!
Ferien können gar nicht zu lang sein!
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