Letzte Woche

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habe ich mich mal wieder kreativ betätigt.

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Einen schönen Nachmittag habe ich mit meinem jüngsten Kind und dem Mittleren mit bester Freundin in der Filzwerkstatt verbracht. Irgendwie war ich noch so von den Ereignissen der vergangenen Tage gefangen, daß ich mir keine Gedanken gemacht hatte, was ich eigentlich herstellen möchte. Und so habe ich dann mit den Kids einfach drauf los gefilzt.

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Entstanden sind dabei ZAUBERKUGELN. So haben wir sie getauft, da es sehr schwer - besser gesagt unmöglich - war sich die Farbenfolgen beim Filzen der Kugeln zu merken. Und groß war demzufolge auch die Überraschung, als die Kugeln dann aufgeschnitten wurden.
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Sind sie nicht zauberhaft geworden?
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Und dann kam das Wochenende und damit mein Töpferkurs. Schon ewig wollte ich das mal ausprobieren und als ich vor einiger Zeit mit meiner Freundin ein Programmheft durchstöberte, haben wir es entdeckt. Unser Wochende!!
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Dieses Mal dachte ich, ich wäre besser vorbereitet, denn immerhin hatte ich mir schon überlegt, was ich entstehen lassen wollte. Also, es sollte etwas für meinen Lieblings-Garten werden. Kugeln, Kegel, Figuren ... schwebten schemenhaft durch meinen Kopf.
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Angekommen im Atelier am Forsthaus, wurden wir Drei - eine Freundin meiner Freundin war auch mit von der Partie - freundlich begrüßt und nach einer kurzen Erklärung saßen wir mit zwei anderen Frauen und dem Gastgeberehepaar vor dem Ton, jeder mit seinen Ideen, Vorstellungen, ausgelegten Mustern oder Büchern. Und dann haben wir einfach losgelegt.
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Diese beiden "Kerlchen" sind unter den Händen meiner Freundin entstanden - was haben wir gelacht dabei, hihi.
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Auch mit meinen Gartenobjekten bin ich sehr zufrieden. Die Arbeit an diesen Kreationen hat mich innerlich sehr zu Ruhe gebracht und schon allein deshalb war die Töpferei wunderbar. Entstanden sind ein Füllhorn - gedacht als Luxuswohnung für Ohrkriecher - und ein Beetstecker in Vogelform sowie ein Ahornblatt. Ich mag Ahornbäume sehr und im Hof des Ateliers standen Ahornbäume, deren abgefallene Blätter ich dann einfach auf den Ton aufgerollt habe. Ja, liebe Kinderlein, damit habe ich das dem Fußball zum Opfer gefallene Blatt ersetzt.
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Und dann habe ich noch verschiedene Aufstecker getöpfert. Diese möchte ich dann auf einen Metallstab auf"fädeln" und diesem damit ein ganz einmaliges Outfit verpassen.

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Und als wir dann so am Ende des Kurses zusammensaßen und schwätzten, habe ich begonnen Schnecken zu drehen. Ich habe sie dann alle zusammengefügt und so ergeben sie eine Halbkugel. Mal sehen, wo diese in der nächsten Gartensaison ihren Platz findet.

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Es war eine schöne Atmosphäre, super nette Gastgeber - hach, wann ist der nächste Kurs;-)).

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