Sonntag, 13. Juli 2008
Der Mondschein schien ...
Freitag, 11. Juli 2008
Die Rhön ist schön
Den Anfang machte Garten Nr. 1 - ein sehr interessant gestalteter Hof mit kleinem Bauerngarten und vielen Kübelpflanzen. Die besondere Vorliebe der Besitzerin ist die Anzucht und "Veredelung" von Buchsbäumen.
.
.
Weiter ging es zu Garten Nr. 2 - einer regionaltypischen, stattlichen Hofanlage. Dieser "Mehrgenerationenhof" bot einen tollen Innenhof mit unzähligen Kübelpflanzen und einem verzierten Nutzgarten. Daneben konnte auch das Atelier der Besitzerin besucht werden.
.
.
Im Anschluß daran habe ich mir den Garten Nr. 6 angesehen - einen 80 Jahre alten, bunt gemischten Bauerngarten mit Früchten aus "Nachbars Garten". Das war schön anzusehen, aber nicht so interessant für mich, eben "bloß" ein Nutzgarten.
.
.
Danach pilgerte ich zum Garten Nr. 5 - mit einer modernen, klaren Gartenanlage mit sanftem Übergang zur Talaue. Der war richtig toll! Etwas Besseres hätte man/ frau hier gar nicht anlegen können.
.
Der Garten Nr. 9 war mein nächstes Ziel - und hier habe ich viel Zeit verbracht! Der Garten war zwar nicht groß, steckte aber voller Überraschungen. So beispielsweise ein uralter Gewölbekeller, der wunderschön floral dekoriert (die Besitzer sind Inhaber einer Blumenladens) worden ist und Erfrischungen für die Besucher bereithielt. Viele bepflanzte Gefäße, Brunnen und, und, und.
.
.
.
.
Tatatata - und dann meine Nummer Eins - der Garten Nr. 7 - ein 100 Jahre alter Bauerngarten mit so vielen kreativen Ideen (oder haben Sie schon mal eine Telefonzelle als Tomatenhaus gesehen?!) und einer super sympathischen Besitzerin. Da passte einfach Alles und als ich ihre Arbeiten mit Ausgangsmaterialien vom Schrottplatz sah, kamen wir gleich ins Gespräch - vielen Dank!
.
.
.
.
Und da es auf dem Heimweg lag, habe ich noch einen Blick in Garten Nr. 10 geworfen - einen Nutz- und Käutergarten mit Terassen aus Sandstein und Holz und der Liegestuhl im Garten lud mich sehr zum Ausruhen ein. Denn ich hatte doch ein beachtliches Pogramm hinter mich gebracht.
.
.
Zu Hause angekommen, mußte ich erst mal bei einem Radler meine Eindrücke sortieren, "To-do-Listen" aufsetzen und dann bei einem Rundgang durch meinen kleinen Lieblingsgarten feststellen, daß er auch viel zu bieten hat!
Es war ein wunderschöner Tag, mal so ganz für mich und meine grüne Leidenschaft! Im nächsten Jahr schaue ich mir dann die restlichen zwölf Gärten an, die sicher alle sehr sehenswert waren.
.
.
Waaaaas?
Letzten Samstag ging es also auf ins Oma-und-Opa-Paradies. Bekanntlich schmeckt es dort immer besser als zu Hause, man darf Dinge, die zu Hause nicht gehen und man muß sich Nichts und Niemanden mit seinen Geschwistern teilen. Das kennt frau ja aus der eigenen Kindheit.
.
Und was soll ich sagen, während wir uns nach ein paar Tagen etwas mehr Ruhe nun freuen, daß wir morgen wieder komplett sind, hat dieses Kind überhaupt kein bißchen Heimweh, mhm?!
Aber dann kommt die Wiedersehensfreude eben erst morgen. Und mal sehen, ob ich dann wieder ein paar mal Oma genannt werden, hihi. Man muß sich ja schließlich erst wieder umgewöhnen.
.